Es ist eine Sache, gute Mitarbeiter zu finden, aber eine ganz andere, sie so einzuarbeiten, dass sie schnell und effektiv selbstständig arbeiten können.
Unter Onboarding versteht man die systematische und zielgerichtete Integration und Einarbeitung neuer Mitarbeiter in einem Unternehmen.
Ein schlecht organisiertes Onboarding kann dazu führen, dass man wirklich gute Mitarbeiter verliert, was das Recruiting teuer und aufwendig macht. Zudem kann es sehr frustrierend für das Team sein, wenn sie jemanden einarbeiten und dieser dann das Unternehmen wieder verlässt.
Tipp #1: Organisation
Erstellen Sie einen detaillierten Einarbeitungsplan, der zeigt, welche Themen von welchem Mitarbeiter vermittelt werden. Bereiten Sie den Arbeitsplatz und alle Werkzeuge vor, damit alles bereit ist. 📋
“There is only one chance to make a first impression, so it better be good!”
Tipp #2: Orientierung
Geben Sie dem Mitarbeiter eine ausführliche Orientierung, angefangen vom Arbeitsplatz bis hin zu den Kollegen und den alltäglichen Abläufen. Weisen Sie ihm idealerweise einen erfahrenen Mitarbeiter als Paten zu. 🧭
Tipp #3: Terminologie
Stellen Sie sicher, dass das neue Teammitglied mit allen branchenspezifischen Fachbegriffen vertraut ist und erklären Sie die spezifische Terminologie im Unternehmen. Erstellen Sie eine Keyword Liste und fügen Sie auch alle Unternehmensspezifische Begriffe hinzu, damit der neue Mitarbeiter allen folgen kann, wenn sie beispielweise in Abkürzungen reden. 📚
Tipp #4: Feedback
Fordern Sie regelmäßig Feedback vom neuen Mitarbeiter ein, um sicherzustellen, dass er sich im Team und mit seinen Aufgaben zurechtfindet. Loben Sie seine Fortschritte und geben Sie konstruktive Kritik, falls nötig. 👂💬
Tipp #5 Erwartungen und Aufgaben
Zeigen Sie ihm wie der Workflow von ihrem Unternehmen ist und für was genau er verantwortlich ist. Formulieren Sie ihre Erwartungen und zeigen ihm, was seine genauen Ergebnisse von seiner Arbeit sein soll – idealerweise messen sie ihn daran. 🎯📈